PiDo Törns Marine Research

 


Technische Daten zur Yacht und mein Werdegang
Bauplan Reinke 10 M

Die von mir gebaute "Pistoor-Dorudon" ("PiDo") ist ein 10 Meter Doppelknickspanter aus Stahl. Die Stahlplatten sind 3-5 mm stark. Mit einer max. Breite von 3 m und einem Tiefgang von etwa 1 m ist es ein optimales Fahrzeug für das Wattenmeer.

Der geringe Tiefgang ist dadurch zu erklären, dass der Ballast von 2 t Blei in zwei Kiele aufgeteilt ist. Auf den Kielen kann PiDo mit einem Gewicht von 6 t im Watt stehen. Die Segelfläche beträgt voll ausgerüstet 52 m². Die "Pistoor-Dorudon", unser Segelschiff, ist speziell für das Wattenmeer entwickelt worden.


Der Innenausbau- Ansicht nach vorne Der Innenausbau- Ansicht nach achtern
















{Innenausbau} Das Innere des Schiffes wirkt durch die Rundumsichtfenster und einem weißen Innenanstrich auch bei dichter Wolkendecke sehr hell.
Der Dieselofen Ein Diesel-Ofen sorgt für eine gemütliche Atmosphäre, wenn es draussen mal richtig kalt oder nass ist. Schnell ist das Schiffsinnere dann angenehm warm. Vorhanden sind 5 Schlafplätze (Kojen). Dabei handelt es sich um zwei Doppelkojen, eine im Vorschiff, die andere Mittschiffs im Salon und eine einzelne für den Skipper.

Unser Badezimmer Die kombinierte Toiletten- und Duschkabine wird von allen genutet. Die Dusche wird u.a. durch ein 20-L-Gefäß mit solar-erhitztem Wasser gespeist. Einen Stromanschluss für Ladegeräte, Rasierer oder Fön gibt es bis 12 Volt.


In der Bordküche breiten wir alle Speisen gemeinsam zu, tatkräftige Mithilfe wird vorausgesetzt. Eine kleine Bordbibliothek über die Meeresbiologie, spannende nautische Romane und über das Segeln im allgemeinen steht jedem zur Verfügung.

Der Salon Die Doppelkoje








Mit wenigen Handgriffen wird aus der Doppelkoje im Mitschiffbereich eine sehr gemütliche Sitzecke. Dort hat man immer einen guten Blick an draussen und läd zum Träumen ein...

Der Salon Der Salon















Für den Ausbau der Yacht wurde hauptsächlich Fichte/Tanne verwendet. Nur wo selbst gut konservierte Hölzer den Witterungseinflüssen auf See nicht standhalten werden, kamen Tropenhölzer in Frage. Davon war nur ein sehr geringer Prozentsatz direkt vom Holzhandel. Der überwiegende Anteil sind aufbereitete Reste.



Das Vorschiff

  letzte Aktualisierung: 11.12.2014
© 2004 · Detlef Hinz · Emailemail senden